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Verbio-Aktie trotz Gewinneinbruch fast 12 % im Plus
Der Biokraftstoff-Hersteller Verbio leidet unter gesunkenen Quotenpreisen für Treibhausgase und hohen Investitionskosten. Dennoch legt die Aktie deutlich zu.
Verbio setzte in seinem Geschäftsjahr 2023/24 1,66 Milliarden Euro um. Das sind 16 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) halbierte sich auf 122 Millionen Euro, der Nettogewinn brach von 132 auf 20 Millionen Euro ein. Das EBITDA lag am unteren Ende der Prognosespanne des Leipziger Unternehmens. Für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 rechnet das Management mit einem EBITDA zwischen 120 und 160 Millionen Euro.
Grund für die schwachen Zahlen sind laut Verbio hohe Anlaufkosten für die neue Bioethanol-Produktion in den USA, Billigdiesel aus Asien und gesunkene Quotenpreise für Treibhausgase im Verkehrssektor. Je höher diese THG-Quotenpreise, desto mehr profitieren davon die Hersteller von Biokraftstoffen.
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