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Wacker Chemie: Gute Zahlen im zweiten Quartal
Der Spezialchemie-Konzern Wacker Chemie will trotz schwächerer Geschäfte mit der Solarindustrie an seinen Jahreszielen festhalten. Ausgleichen will das Unternehmen die Schwäche in der Solarindustrie mit der weiterhin boomenden Baukonjunktur.
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Wacker Chemie stellte einen Konzernumsatz für 2018 im niedrigen, einstelligen Prozentbereich in Aussicht. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) soll im mittleren, einstelligen Prozentbereich ansteigen. Im vergangenen Jahr 2017 hatte der Konzern mit Sitz in München einen Umsatz von 4,7 Milliarden Euro und ein EBITDA von etwa 1 Milliarde Euro erzielt.
Wacker Chemie hält sogar noch höhere Umsätze am Ende des Geschäftsjahres 2018 für möglich: Bei der Vorlage der Geschäftszahlen zum zweiten Quartal äußerte die Geschäftsführung, dass der Konzerngewinn 2018 die Prognose übertreffen könne. Der Konzernumsatz stieg im zweiten Quartal um mehr als 9 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro an.
Ein Rücksetzer könnte Wacker Chemie die angestiegenen Rohstoffpreise bereiten, da hier höhere Kosten entstehen und auf die Bilanz drücken könnten. Im zweiten Quartal legte das EBITDA nur um etwa 3 Prozent auf 260,5 Millionen Euro zu.
Die Wacker Chemie-Aktie notiert aktuell (31.7., 10:30 Uhr) bei 123 Euro je Anteil.
Wacker Chemie: ISIN DE000WCH8881 / WKN