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Wacker testet erfolgreich Methode zur CO2-Abscheidung in Norwegen
Der Münchner Chemiekonzern Wacker Chemie hat an seinem Produktionsstandort im norwegischen Holla nach eigenen Angaben erfolgreich ein Verfahren zur Abscheidung von CO2 getestet. So soll verhindert werden, dass sogenanntes unvermeidbares CO2 in die Atmosphäre gelangt.
In Holla stellt Wacker aus Quarz und Kohlenstoff Silizium für seine Silikonprodukte her. Dabei entsteht laut Unternehmen "ein großer Teil der für Wacker und seine Produkte relevanten CO2-Emissionen". Bei dem nun erprobten Abscheideprozess wird das Treibhausgas laut Wacker wieder nutz- beziehungsweise speicherbar gemacht und nicht freigesetzt.
"Ein großer Hebel" für Klimaneutralität
Die Technologie für das Abscheideverfahren kommt von SLB-ACC JV, einem Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) des weltgrößten Erdölservice-Konzerns Schlumberger und des auf CO2-Abscheidung spezialisierten norwegischen Unternehmens Aker Carbon Capture. In Holla wurde für den Test eine sogenannte mobile Versuchsanlage installiert, die kleinere Version einer kompletten CO2-Abscheidungsanlage.
SLB-ACC JV ist Wacker zufolge darauf spezialisiert, CO2 aus Abgasen industrieller Großprozesse abzuscheiden, inklusive sogenanntem unvermeidbarem CO2. Dieses entsteht laut Unternehmen auch bei der Herstellung von Rohsilizium. Der Rohstoff dient etwa als Basis für Mikrochips, Solarmodule und für die gesamte Bandbreite an Silikonen.
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