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Wasserkonzern Xylem kommt besser durch die Krise – Aktie im Minus
Der US-Wasserspezialist Xylem hat seine Bilanz zum zweiten Quartal vorgelegt. Seine bereits im Vorfeld angehobene Prognose konnte der Konzern noch einmal leicht übertreffen.
Der Nettoerlös vor Abzug von Sondereffekten lag demnach bei 73 Millionen US-Dollar oder 0,40 US-Dollar pro Aktie.
Xylem selbst hatte Mitte Juli bereits die Erwartungen erhöht und ein Ergebnis von bis zu 39 Dollar-Cent in Aussicht gestellt.
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Bereinigt lag der Nettogewinn bei 31 Millionen Dollar oder 0,17 Dollar pro Aktie. Im Vorjahreszeitraum hatte er 137 Millionen Dollar beziehungsweise 0,77 Dollar pro Aktie betragen.
Der Umsatz ging auf 1,16 Milliarden Dollar zurück, nach 1,35 Milliarden Dollar im zweiten Quartal 2019. Das entsprach dem in der verbesserten Prognose erwarteten Minus von 14 Prozent.
An der Börse kam es rund um die Präsentation der Zahlen zu deutlichen Kursausschlägen und Gewinnmitnahmen. Im Tradegate-Handel liegt die Aktie derzeit bei 62,40 Euro und damit 1 Prozent niedriger zum Vortag. Auf Monatssicht liegt die Aktie 9 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 13,3 Prozent an Wert verloren.
Xylem ist ein gut aufgestelltes Unternehmen mit Vorteilen gegenüber Konkurrenten und hat Umsatz und Gewinn in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. Bei einem langfristigen Ausblick bleiben aber Risiken wegen hohen Investitionsbedarfs. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 40 für 2020 ist die Aktie derzeit zu teuer. ECOreporter hat Xylem hier ausführlich vorgestellt.
Xylem Inc.: