Das Solarkraftwerk Hasselberg war das erste Investment des Wattner SunAsset 9. / Foto: Unternehmen

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Wattner SunAsset 9 kauft fünftes und sechstes Solarkraftwerk

Wattner SunAsset 9 hat zwei weitere Solarkraftwerke für zusammen rund 5,2 Millionen Euro übernommen. Es handelt sich dabei um die Freiflächenanlagen Frankenberg in Sachsen und Sietzsch I in Sachsen-Anhalt. Die gesetzliche Einspeisevergütung für die beiden im Dezember 2010 in Betrieb gegangenen Anlagen beträgt 28,43 Cent je Kilowattstunde.

Der Solarpark Frankenberg hat eine Leistung von 2,86 Megawatt (MW) und besteht aus kristallinen Solarmodulen von ET Solar und Wechselrichtern von Refusol. Die Solaranlage Sietzsch I hat eine Leistung von 5,662 MW und besteht aus kristallinen Solarmodulen von IBC Solar und BP Solar sowie Wechselrichtern von Converteam.

Das aktuelle Portfolio des Wattner SunAsset 9 hat ein Investitionsvolumen von 9,7 Millionen Euro und besteht aus sechs produzierenden Solarkraftwerken mit einer Gesamtleistung von rund 18 MW. Weitere Kraftwerke mit rund 14 MW Leistung sind nach Angaben der Emittentin zur Übernahme vorgesehen.

Die Emittentin Wattner SunAsset 9 beabsichtigt, mindestens 10 Millionen Euro in Form von qualifizierten Nachrangdarlehen einzuwerben. Ende 2019 – nur rund anderthalb Monate nach Platzierungsstart – hat sie dieses geplante Mindestvolumen bereits überschritten. Die Emittentin kann das Nachrangdarlehensvolumen auf maximal 50 Millionen Euro erhöhen.

Die Laufzeit der Vermögensanlage beträgt elf Jahre, der minimale Darlehensbetrag liegt bei 5.000 Euro. Der Zinssatz beträgt 4,0 Prozent pro Jahr für Anleger, die zwischen 5.000 und 24.000 Euro zeichnen, und 4,5 Prozent pro Jahr bei einer Zeichnung von mindestens 25.000 Euro.

ECOreporter hat das Angebot in einem ECOanlagecheck eingehend analysiert.

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