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Erneuerbare Energie, Meldungen
Windpark-Entwickler PNE bestätigt trotz Corona Prognose
Der Windpark-Entwickler PNE hält trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise an seiner Jahresprognose fest. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
"Genehmigungsverfahren ziehen sich in die Länge, und Projekte verschieben sich", erklärte PNE-Vorstand Markus Lesser. Man habe zwar Ausschreibungen gewonnen und mit dem Bau weiterer Windparks begonnen, andererseits seien die schwer kalkulierbaren Rahmenbedingungen in der Pandemie herausfordernd gewesen.
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Trotz der Pandemie verlief das Geschäftsjahr in den ersten neun Monaten aus Unternehmenssicht erfolgreich. Das Management hält daher für das Gesamtjahr an der Prognose fest, ein Betriebsergebnis zwischen 5 und 10 Millionen Euro zu erzielen.
Der Konzern konnte in den ersten neun Monaten den Umsatz leicht auf 73,9 Millionen Euro steigern (Vorjahr: 72,6 Millionen Euro). Unter dem Strich verbuchte PNE einen Verlust von 9,4 Millionen Euro gegenüber einem Verlust von 6,5 Millionen Euro im Vorjahr.
Geschuldet ist das negative Ergebnis nach Firmenangaben vor allem den Investitionen in eigene Projekte. Aufgrund dieser Ausgaben seien in den ersten neun Monaten auf Konzernebene Gewinne vor Steuern von 19,8 Millionen Euro (Vorjahr: 4,9 Millionen Euro) aus der Bilanz genommen worden, sagte ein PNE-Sprecher.
Die PNE-Aktie lag am Mittwochabend im Xetra-Handel bei 7,04 Euro, mit einem Plus von 0,1 Prozent zum Vortag annähernd unbewegt. Im Monatsvergleich ist die Aktie 17,5 Prozent im Plus, auf Jahressicht hat sie 76 Prozent an Wert gewonnen.
PNE hat stets betont, sich trotz der Corona-Krise auf Kurs zu sehen. Aufgrund der unklaren Gewinnsituation ist die Aktie aber etwas für risikobereite Anlegerinnen und Anleger.
Lesen Sie hier auch die aktuelle Windaktien-Übersicht der Redaktion.
PNE AG: