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Aktienanalyse Carl Zeiss Meditec – Präzision unter der Lupe
Operationsmikroskope, Kopflupen, Augenlasergeräte – die Carl Zeiss Meditec AG ist ein Weltmarktführer bei optischer Medizintechnik. Das Unternehmen aus Jena gilt als sehr nachhaltig, auch wegen seiner Firmenstruktur. Wie aussichtsreich ist die Aktie?
1846 gründete der Mechaniker Carl Zeiss in Jena eine Werkstatt für Feinmechanik und Optik. Anfangs fertigte er vor allem Lupen, Brillen und Fernrohre, später entwickelte er immer präzisere Mikroskope. Unter Zeiss‘ Erben gehörte das nach seinem Gründer benannte Unternehmen in beiden Weltkriegen zu den wichtigsten deutschen Herstellern von optischer Militärtechnik und fertigte unter anderem Zielfernrohre und Wärmepeilgeräte. Im Zweiten Weltkrieg beschäftigte die Firma auch Tausende Zwangsarbeiter.
Eine Stiftung hält die Mehrheit der Aktien
Heute ist die Zeiss-Gruppe ein globaler Konzern mit rund 43.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ungefähr 50 Ländern. Der Halbleiterbereich gehört mit seinen Hochpräzisionsoptiken zu den wichtigsten Lieferanten des führenden Chipanlagen-Herstellers ASML aus den Niederlanden. 2012 trennte sich Zeiss von seinem Militärgeschäft.
Die Medizintechniksparte ging 2002 unter dem Namen Carl Zeiss Meditec an die Börse. 41 Prozent der Aktien befinden sich in Streubesitz, 59 Prozent gehören der Carl-Zeiss-Stiftung, der Dachgesellschaft der Zeiss-Gruppe. Seit dem Börsenstart ist Carl Zeiss Meditec durch Übernahmen deutlich gewachsen. Aktuell arbeiten weltweit knapp 5.000 Menschen für das Unternehmen, die größten Standorte befinden sich neben Deutschland in Spanien, Frankreich, Japan und den USA.
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