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Bakkafrost: Lachs in Russland unerwünscht
Lachs des nachhaltigen Fischproduzenten Bakkafrost darf derzeit laut dem Branchenportal SalmonBusiness nicht nach Russland eingeführt werden. Die Aktie gibt nach.
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Nach Angaben von SalmonBusiness hat die russische Veterinärsbehörde den Verkauf von Bakkafrost-Lachs bis auf Weiteres untersagt. In Fischen des Unternehmens von den Färöer-Inseln soll Kristallviolett gefunden worden sein. Das ist ein Methanfarbstoff, der das Wachstum von Bakterien und Pilzen hemmt, aber auch Krebs verursachen kann. In der Lebensmittelindustrie ist der Einsatz von Kristallviolett verboten.
SalmonBusiness zufolge hat die norwegische Lebensmittelaufsicht bestätigt, dass ein Einfuhrverbot für Bakkafrost-Lachs aus Russland vorliegt. Das Unternehmen hat sich bislang nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert.
Die Bakkafrost-Aktie hat heute 2,6 Prozent an Wert verloren. Aktuell notiert sie im Tradegate-Handel bei 64,35 Euro (30.1.2020, 10:25 Uhr). In den letzten drei Monaten ist der Kurs um knapp 16 Prozent gestiegen. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie fast 50 Prozent im Plus.
Bakkafrost ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Mittelklasse-Aktien. Ein Unternehmensporträt können Sie hier lesen.
Bakkafrost P/F: ISIN FO0000000179 / WKN A1CVJD