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BioNTech mit hohen Verlusten – wie attraktiv ist die Aktie?
Wegen des eingebrochenen Geschäfts mit seinem Corona-Impfstoff schreibt der Mainzer Pharmakonzern BioNTech rote Zahlen. Die Aktie zeigt sich davon allerdings weitestgehend unbeeindruckt.
BioNTech setzte in den Monaten Januar bis März 187,6 Millionen Euro um. Im Vorjahreszeitraum waren es wegen der deutlich höheren Nachfrage nach Corona-Impfdosen 1,28 Milliarden Euro.
Angepasster Covid-Impfstoff soll im Herbst kommen
Unter dem Strich blieb im letzten Quartal ein Nettoverlust von 315 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte BioNTech einen Nettogewinn von 502 Millionen Euro erzielt. Belastend wirkten sich in den letzten Monaten unter anderem Wertberichtigungen auf Vorräte und die Vernichtung von Präparaten aus, bei denen das Haltbarkeitsdatum abgelaufen war.
Der Konzern rechnet weiterhin mit einem Jahresumsatz von 2,5 bis 3,1 Milliarden Euro (2023 waren es 3,8 Milliarden Euro). Das Management geht davon aus, dass 90 Prozent des Umsatzes wegen der saisonalen Nachfrage nach Corona-Impfdosen gegen Jahresende anfallen werden. BioNTech bereitet derzeit einen an aktuelle Virusvarianten angepassten Covid-Impfstoff vor, der im Herbst auf den Markt kommen soll.
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