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BioNTech verfehlt Prognose, bleibt aber profitabel
Der Mainzer Pharmakonzern BioNTech schreibt weiterhin schwarze Zahlen, auch wenn er längst nicht mehr so viel Corona-Impfstoff verkauft wie während der Pandemie. Investoren hatten allerdings mit besseren Geschäften gerechnet, die Aktie verliert 6 Prozent. Neues Wachstum sollen innovative Krebstherapien bringen.
BioNTech gehört zu den weltweit führenden Spezialisten für mRNA-Verfahren. Der Corona-Impfstoff Comirnaty, das bislang einzige Produkt des Unternehmens, bescherte BioNTech Milliardengewinne. Mittlerweile ist die Nachfrage deutlich rückläufig, der Konzernumsatz sank 2023 von 17,3 auf 3,8 Milliarden Euro. Davon blieben als Nettogewinn 0,9 Milliarden Euro. 2022 waren es 9,4 Milliarden Euro.
Weil Marktbeobachter mit einem Jahresumsatz von 4 Milliarden Euro gerechnet hatten, gab die BioNTech-Aktie gestern 6 Prozent ab. Seit Mitte 2021 hat sie erst rasant, dann zunehmend langsamer an Wert verloren. Auf drei Jahre gesehen notiert sie derzeit knapp 8 Prozent im Minus, aktuell kostet sie im Tradegate-Handel 82,26 Euro (Stand 21.3.2024, 9:27 Uhr).
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