ECOreporter hat sich Wasserunternehmen wie Veolia, American Water Works oder Geberit näher angeschaut. / Foto: Pixabay

  Aktientipps, Nachhaltige Aktien

Nachhaltiges Nass: Bei welchen Wasseraktien sich der Einstieg lohnen kann

Wasserversorger reinigen Abwasser und sorgen dafür, dass Trinkwasser aus dem Hahn kommt. Technologiefirmen liefern Pumpen und Rohre. Und manche Firmen füllen Wasser in Flaschen und verkaufen es dann. Wasseraktien sind vielfältig – doch welche sind auch vielversprechende und nachhaltige Investments? ECOreporter hat sich die Branche angeschaut.

An der Börse gibt es vor allem zwei Arten von Wasserunternehmen: Wasserversorger, die Trinkwasser oder industriell nutzbares Wasser liefern und die auch Abwasser sammeln, filtern und klären. Und Hersteller von Wassertechnologie – dazu gehören Pumpen, Rohre und Bewässerungsanlagen, aber auch Sanitärtechnik wie Toiletten und Wachbecken. Unternehmen, die Wasser in Flaschen füllen und verkaufen, sind hingegen nur selten an der Börse – und wenn, sind es meist große Lebensmittelkonzerne, bei denen es mit der Nachhaltigkeit nicht weit her ist.

Bei den folgenden Unternehmen hat ECOreporter geprüft, ob sich ein Einstieg lohnen kann – mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen:

  • American Water Works
  • California Water Service
  • Ecolab
  • Geberit
  • Kurita Water
  • Mineralbrunnen Überkingen-Teinach
  • Pennon Group
  • Pentair 
  • Severn Trent
  • United Utilities
  • Veolia
  • Xylem

Wasserversorger wachsen eher langsam, bieten aber oft hohe Dividenden. Dank langfristiger Verträge mit ihren Kunden sind die Risiken gering – andererseits können sie ihre Preise nicht beliebig festlegen. Und manchmal gibt es Ärger, wie in den letzten Jahren in Großbritannien. Mehr dazu im Premium-Bereich.

Technologie für die Wasserwirtschaft, etwa zur Klärung von Abwasser, zur Entsalzung oder in Form moderner Pumpen, ist angesichts des steigenden Wasserververbrauchs weltweit stark nachgefragt. Hier gilt es jedoch die Nachhaltigkeit der Unternehmen und die Konjunktur im Blick zu behalten. Zudem sorgt die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump in dem technologielastigen Sektor für Unsicherheiten.

Wenn es um Investments in Wasserabfüller geht, sollten anspruchsvolle Anlegerinnen und Anleger einen Bogen um Coca-Cola, Nestlé oder Danone machen. ECOreporter kennt allerdings zumindest eine Alternative.

Wer sich für Wasserinvestments interessiert, findet weitere Empfehlungen im ECOreporter-Dossier 10 nachhaltige Wasserfonds – verlässlich sprudelnde Renditen.

Im folgenden Premium-Bereich lesen Sie, welche Wasseraktien derzeit ein lohnenswerter Kauf sein können, welche gut, aber teuer sind und wo sich Anlegerinnen und Anleger aktuell lieber zurückhalten sollten.

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