Brambles vermietet unter anderem Holzpaletten. / Foto: Pixabay

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Brambles: Gute Geschäfte in den USA – lohnt sich der Einstieg?

Der australische Holzpalettenvermieter Brambles meldet solide Zahlen für die erste Hälfte seines Fiskaljahres 2020 (Juli bis Dezember 2019). Die Aktie legt deutlich zu.

Brambles steigerte seinen Umsatz zum Vorjahr von 2,3 auf 2,4 Milliarden US-Dollar. Laut Brambles-Geschäftsführer Graham Chipchase bremste die eingetrübte Konjunktur in Europa das Wachstum, während sich das US-Geschäft besser als erwartet entwickelte.

Der Gewinn vor Steuern (EBIT) stieg von 429,5 auf 435,5 Millionen US-Dollar. Wegen negativer Steuereffekte sank der Nettogewinn um 13 Prozent auf 288 Millionen US-Dollar. Das entspricht einem Gewinn je Aktie von 17,70 US-Dollar.

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Für das Gesamtfiskaljahr 2020 erwartet Brambles Zuwächse bei Umsatz und Vorsteuergewinn im mittleren einstelligen Prozentbereich.

Wegen des gesunkenen Nettogewinns kürzt Brambles seine Dividende. Als Interimsdividende, die wahrscheinlich die Hälfte der Jahresdividende ausmachen wird, schüttet der Konzern im April umgerechnet 0,083 Euro je Aktie aus. Für das Geschäftsjahr 2019 hatte Brambles zweimal 0,09 Euro ausgezahlt.

Die Brambles-Aktie ist heute mit einem Plus von fast 4 Prozent in den Handel an der Frankfurter Börse gestartet. Aktuell steht sie bei 8,05 Euro (17.2.2020, 8:19 Uhr). Auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie 11 Prozent im Plus.

Die Brambles-Aktie ist sehr schwankungsanfällig. Sie eignet sich nur für risikofreudige Anleger.

Brambles ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Mittelklasse-Aktien. Lesen Sie auch das ausführliche Unternehmensporträt.

Brambles Ltd.:

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