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CropEnergies: Geschäfte laufen nicht gut, aber besser als erwartet
Der Biosprithersteller CropEnergies hat die eigene Prognose für das erste Quartal seines Geschäftsjahres 2020/21 übertroffen. Dennoch gibt die Aktie nach.
CropEnergies setzte im Berichtszeitraum (März bis Mai 2020) 171 Millionen Euro um. Im Vorjahreszeitraum waren es 203 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn ging von 15 auf 8 Millionen Euro zurück. Gerechnet hatte das Mannheimer Unternehmen mit einem ausgeglichenen Ergebnis.
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CropEnergies führt die Umsatzeinbußen auf den Corona-bedingten Rückgang der Kraftstoffnachfrage und einen zwischenzeitlichen Verfall der Verkaufspreise zurück. Auch für das Gesamtjahr 2020/21 geht das Unternehmen von einem deutlichen Rückgang bei Umsatz und Ergebnis aus. Für das zweite Quartal rechnet das Management jedoch mit besseren Zahlen als für das erste: Die Nachfrage nach Kraftstoff ziehe wieder an, zudem produziere man derzeit mehr Ethanol für Desinfektionsmittel.
Die CropEnergies-Aktie verlor gestern im Tradegate-Handel mehr als 2 Prozent und notierte bei 8,28 Euro (18.6.2020, 16:05 Uhr). Die Aktie hat auf Monatssicht um 17 Prozent zugelegt. Auf zwölf Monate gesehen liegt sie 45 Prozent im Plus. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2020/21 von 20 ist die Aktie derzeit nicht günstig bewertet.
CropEnergies AG: