SMA Solar hat Probleme, weil viele Kunden auf hohen Wechselrichter-Vorräten sitzen und zudem die Perspektiven im wichtigen US-Markt unklar sind. / Foto: SMA Solar

  Nachhaltige Aktien

Darum verliert die SMA Solar-Aktie 15 %

Der Solar-Wechselrichterhersteller SMA Solar aus dem hessischen Niestetal hat gestern deutlich an Börsenwert eingebüßt. Auch in den Tagen zuvor ging es teilweise bereits spürbar abwärts.

Auslöser des jüngsten Kursrutsches ist eine Herabstufung der Aktie durch das US-Investmenthaus Jefferies. Die Analysten empfehlen das Papier nicht mehr zum Kauf, weil sie die Auftragsentwicklung des Unternehmens als derzeit schlecht abschätzbar einstufen. Insbesondere bei Großprojekten in den USA gebe es wegen Präsident Donald Trump große Unsicherheiten.

SMA Solar hatte Anfang März einen hohen Jahresverlust für 2024 gemeldet. Das Unternehmen leidet wie auch andere Wechselrichterhersteller unter rückläufigen Absatzzahlen, Kostensteigerungen sowie Wertminderungen auf Vorräte. Zudem musste SMA Solar im letzten Jahr Rückstellungen im Zusammenhang mit seinem laufenden Restrukturierungsprogramm bilden. Nach aktuellem Stand will der Konzern etwa 1.100 seiner rund 4.000 Arbeitsplätze abbauen, zwei Drittel davon in Deutschland.

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