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SMA Solar verbucht hohen Verlust, erwartet Besserung
Der deutsche Wechselrichter-Hersteller SMA Solar hat das Geschäftsjahr 2024 wie erwartet mit weniger Umsatz und tief in der Verlustzone abgeschlossen. Schon im kommenden Jahr will das Unternehmen aus dem hessischen Niestetal operativ aber wieder Gewinn machen.
Nach vorläufigen Zahlen reduzierte sich der Umsatz der SMA Gruppe im Vergleich zum Vorjahr um 19,7 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand lag "infolge der herausfordernden Situation" zum Jahresende mit 1,4 Milliarden Euro "erwartungsgemäß" unter dem Vorjahreswert von 1,7 Milliarden Euro.
Prognose besser als erwartet
Gründe für diese Entwicklung waren laut Unternehmen niedrigere Absätze, Kostensteigerungen sowie Wertminderungen auf Vorräte und Rückstellungen im Zusammenhang mit dem Restrukturierungsprogramm. Im vergangenen Jahr hatte SMA ein drastisches Sparprogramm inklusive umfangreicher Stellenstreichungen angekündigt. Nach dem aktuellen Stand will SMA etwa 1.100 seiner rund 4.000 Arbeitsplätze abbauen, zwei Drittel davon in Deutschland.
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