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Deutsche EuroShop: Übernahmeangebot erfolgreich – Annahmefrist wird verlängert
Die Unternehmerfamilie Otto über die Vermögensverwaltung Cura und der Finanzinvestor Oaktree sind mit ihrem Übernahmeangebot für den Immobilienkonzern Deutsche EuroShop erfolgreich. Die Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent des Grundkapitals plus eine Aktie sei zum Ablauf der Annahmefrist am 7. Juli überschritten worden, wie das Investmentvehikel Hercules BidCo den beiden Investoren bereits am Freitag mitteilte.
Die Investoren halten mit Ablauf der bisherigen Annahmefrist 71,03 Prozent an dem Immobilienkonzern, wie sie am gestrigen Dienstag erklärten. Darin enthalten sind rund 20 Prozent aus der Beteiligung von Alexander Otto, dem größten Einzelaktionär der Deutschen EuroShop.
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Aktie auf Angebotsniveau
Für Anteilseigner, die ihre Aktien noch nicht angedient haben, wird das Übernahmeangebot nun noch einmal verlängert: Aktionäre können es vom heutigen Mittwoch, den 13.7. an bis zum 26. Juli um Mitternacht noch annehmen. Hercules BidCo bietet weiterhin 22,50 Euro je EuroShop-Aktie.
Im Xetra-Handel schloss die EuroShop-Aktie am Dienstag praktisch unverändert zum Vortag bei 22,50 Euro (Stand: 12.7.2022, 17:35 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 2,3 Prozent im Plus, auf Jahressicht hat sie 10,1 Prozent an Wert gewonnen.
Seit Bekanntwerden des Übernahmeangebots und einem Kurssprung hat sich die EuroShop-Aktie in etwa auf dem Niveau des Angebotspreises seitwärts bewegt. ECOreporter rät aktuell von einem Einstieg in die Aktie ab – auch weil unklar ist, wie groß der Anteil der Aktien im Streubesitz am Ende des zweiten Übernahmeangebots noch sein wird. Das Übernahmeangebot betrachtet die Redaktion als fair.
Deutsche EuroShop AG: