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EB-SIM investiert erstmals im Baltikum in Erneuerbare Energien
EB - Sustainable Investment Management (EB-SIM) kauft einen Windpark in Litauen. Es ist das erste grüne Strom-Investment des Vermögensverwalters der Evangelischen Bank aus Kassel im Baltikum.
Die EB-SIM übernimmt für einen von ihr beratenen Fonds den Windpark Vėjų Spektras vom Quaero European Infrastructure Fund. Der Windpark befindet sich nahe der Ostseeküste in der Gemeinde Ṧilutè und ist seit 2012 in Betrieb. Mit einer Leistung von 21,5 Megawatt versorgt er 85.000 Haushalte mit Strom.
Die EB-SIM fungiert als Berater des nicht namentlich genannten Fonds und ist für die aktive Verwaltung des Windparks zuständig. Um die Wartung der Windräder kümmert sich der norddeutsche Turbinenlieferant Enercon.
Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die EB-SIM managt inzwischen eigenen Angaben zufolge Investments in mehr als 50 Projekte mit insgesamt etwa 3 Gigawatt Leistung in Deutschland und sieben weiteren europäischen Ländern.
Die EB-SIM verwaltet vor allem Fond für Profiinvestoren, bietet mit dem Quadoro Erneuerbare Energien Europa (ISIN DE000A3EK2V6) aber auch einen offenen Infrastrukturfonds an, an dem sich private Anlegerinnen und Anleger beteiligen können (ECOreporter berichtete hier).