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ECOreporter-Favoriten-Aktie Fresenius: Umsatz steigt, Gewinn stagniert

Fresenius SE hat solide Zahlen für das erste Quartal 2019 veröffentlicht. Der Bad Homburger Gesundheitskonzern scheint sich nach dem turbulenten letzten Geschäftsjahr langsam wieder zu fangen.

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Von Januar bis März 2019 erwirtschaftete Fresenius einen Umsatz von 8,5 Milliarden Euro – 8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Überdurchschnittlich gut entwickelten sich Unternehmensangaben zufolge der Infusions- und Generikaspezialist Kabi und die börsennotierte Dialyse-Tochtergesellschaft Fresenius Medial Care, die 2018 mit Absatzproblemen zu kämpfen gehabt hatte.

Der Nettogewinn des Konzerns stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf 453 Millionen Euro. Währungsbereinigt stagnierte der Gewinn. Analysten hatten mit einem etwas schwächeren Ergebnis gerechnet.

Probleme bereitet Fresenius nach wie vor das Deutschlandgeschäft seiner Krankenhaustochter Helios. Sinkende Patientenzahlen, Ärztemangel und hohe Investitionen ließen den operativen Gewinn der Sparte um 9 Prozent zurückgehen.

Das Konzern-Management geht davon aus, im laufenden Jahr einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 3 bis 6 Prozent zu erreichen. Eine Gewinnsteigerung wird für 2019 aufgrund aufwendiger Umstrukturierungsmaßnahmen nicht erwartet.

Die Fresenius-Aktie notiert im Tradegate-Handel derzeit bei 50,97 Euro (02.05., 16:01 Uhr). Die Aktie hat im letzten Monat 2 Prozent zugelegt, auf Sicht von zwölf Monaten liegt sie knapp 20 Prozent im Minus.

Fresenius SE ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktieaus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.

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