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Geldwäschevorwurf: ECOreporter-Favoriten-Aktie SEB gibt Entwarnung – Aktie erholt sich
Die SEB gibt Entwarnung im angeblichen Geldwäscheskandal. Der TV-Sender Sveriges Television hatte der Bank Anfang der Woche eine Liste mit 194 Kunden zugespielt, die in einen Geldwäscheskandal im Baltikum involviert gewesen sein sollen. Wie die SEB in einer Stellungnahme mitteilt, hat sie mit 95 Prozent der Kunden auf der Liste die Geschäftsbeziehungen bereits beendet.
Alle auffälligen Aktivitäten habe die Bank den Behörden gemeldet. Zu einigen wenigen Kunden auf der Liste bestünden noch Geschäftsbeziehungen. Diese würden aber keine Auffälligkeiten aufweisen und den Anforderungen der Bank genügen. "Die SEB wird alles dafür tun, um Geldwäsche zu verhindern. Falls neue Informationen auftauchen, werden wir handeln", heißt es in der Stellungnahme der Bank.
Laut eines geplanten Berichts des schwedischen Fernsehsenders soll die Großbank Geldwäsche im Baltikum ermöglicht haben. Nach Veröffentlichung der Vorwürfe verlor die SEB-Aktie 13 Prozent an Wert. Die Aktie hat sich seit den Vorwürfen wieder leicht erholt. Aktuell steht sie an der Börse Stuttgart bei 8,04 Euro (22.11., 10:35 Uhr), gut 7 Prozent höher als zum Zeitpunkt, als die Vorwürfe öffentlich wurden.
SEB ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie in der Kategorie Dividendenkönige. Ein ausführliches Porträt der Bank können Sie hier lesen.
SEB AB: ISIN SE0000148884 / WKN 859768