Solarwechselrichter von SMA Solar. Das Unternehmen muss sparen. / Foto: SMA Solar

  Nachhaltige Aktien

Entlässt SMA Solar Mitarbeiter?

Der Wechselrichterhersteller SMA Solar hat weiterhin damit zu kämpfen, dass Kunden hohe Lagerbestände abbauen, statt neue Produkte zu bestellen. Deshalb will das Unternehmen aus dem hessischen Niestetal jetzt radikal Kosten senken und dazu möglicherweise auch Stellen streichen. Wie reagiert die SMA Solar-Aktie?

SMA Solar teilte gestern Abend mit, man habe ein „konzernweites Restrukturierungs- und Transformationsprogramm“ ausgearbeitet, das Kosteneinsparungen von 150 bis 200 Millionen Euro vorsehe. Geplant seien auch Maßnahmen zur Anpassung der Aufbau- und Ablauforganisation und zur strategischen Positionierung des Unternehmens am Markt. Die wesentlichen Handlungsfelder seien gestern mit dem Aufsichtsrat erörtert worden.

„Damit SMA auch künftig ein fester Bestandteil der globalen Energiewende sein kann, müssen wir uns jetzt besser und zukunftsfähig aufstellen“, sagt SMA-Vorstandschef Jürgen Reinert. „Wir werden SMA durch das nun initiierte Restrukturierungs- und Transformationsprogramm einerseits kurzfristig finanziell stabilisieren und andererseits die mittel- und langfristige Geschäftsstrategie neu justieren. Hierfür sind allerdings erhebliche Kosteneinsparungen nötig, die auch einen Abbau von Stellen wahrscheinlich machen. Die hierfür notwendigen Schritte werden wir in den kommenden Wochen in Zusammenarbeit mit den Vertretern der betrieblichen Mitbestimmung sorgfältig diskutieren.“

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