Zentrale der Evangelischen Bank in Kassel. Das christliche Institut bietet seit Ende 2022 Pfandbriefe an. / Foto: Unternehmen

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Evangelische Bank erhält Top-Rating für ihre Pfandbriefe

Die Evangelische Bank (EB) aus Kassel hat von der Ratingagentur S&P Global Ratings die bestmögliche Bewertung „AAA“ für ihre Hypothekenpfandbriefe erhalten.

S&P würdigt in ihrem Rating-Bericht insbesondere das Hypothekenportfolio der EB, das ausschließlich erstrangige Hypothekendarlehen enthalte: Der Deckungspool umfasse deutsche Hypothekendarlehen für gewerbliche Immobilien mit hoher Laufzeit, überwiegend gesichert durch Mehrfamilienhäuser sowie Sozial- und Gesundheitsimmobilien. Nach Einschätzung von S&P gibt es keine Wertungseinschränkungen für das „AAA“-Rating in Bezug auf operationelle, rechtliche, Kontrahenten- oder Staatsrisiken.

„Das „AAA“-Rating von S&P stärkt unsere Glaubwürdigkeit als nachhaltig wirtschaftende Bank und schafft weiteres Vertrauen für unsere KundInnen und InvestorInnen“, sagt EB-Vertriebsvorstand Joachim Fröhlich. „Dies erleichtert die Erreichung unseres Ziels, im Jahr 2024 Pfandbriefe mit einem Emissionsvolumen von insgesamt 250 Millionen Euro zu emittieren.“

Die EB hatte ihre Pfandbrieflizenz Ende 2022 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten. Als Pfandbriefbank gewinnt das Institut langfristige Refinanzierungsmittel, um das Neukreditgeschäft insbesondere in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft weiter ausbauen zu können.

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