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Evangelische Bank weiter auf Wachstumskurs
Die Evangelische Bank präsentierte ihren Genossenschaftsmitgliedern gestern auf der Generalversammlung in Kassel ein positives Jahresergebnis. Jahresüberschuss und Bilanzsumme hat die Spezialbank für Kirche und Diakonie gesteigert und kann an ihre Mitglieder insgesamt 3,6 Millionen Euro an Dividende ausschütten.
Die nachhaltige Bank steigerte 2018 den Jahresüberschuss mit 10,3 Millionen Euro leicht gegenüber dem Vorjahr (2017: 10,1 Millionen Euro). Die Bilanzsumme stieg um 5,3 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro. Die Dividende für die Genossenschaftsmitglieder der Bank beträgt für 2018 drei Prozent, insgesamt rund 3,6 Millionen Euro.
Da der Investitionsbedarf in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft der Evangelischen Bank zufolge weiter steigt, sieht die Bank hier in Zukunft attraktive Geschäftschancen. Das wirtschaftliche und politische Umfeld sei für die Bank aber herausfordernd, sagte Vorstandschef der Evangelischen Bank Thomas Katzenmayer auf der Generalversammlung.
"Es herrscht eine Zeit des beschleunigten Wandels und massiver Umbrüche in der Finanzwirtschaft. Sie ist von einer fortwährenden Niedrigzinspolitik, einer ausufernden Regulatorik, starkem Wettbewerbsdruck und einer zunehmenden Digitalisierung geprägt“, so Katzenmayer. Für das laufende Jahr rechnet der Vorstandschef aber mit einem ähnlichen Geschäftsvolumen wie im vergangenen Jahr.
Die Evangelische Bank ist aus dem Zusammenschluss der Evangelischen Kreditgenossenschaft und der Evangelischen Darlehnsgenossenschaft im Jahr 2014 entstanden. Mit ihrer Bilanzsumme von über 7 Milliarden Euro ist die Evangelische Bank die größte Kirchenbank Deutschlands.