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Nachhaltige Aktien, Finanzdienstleister
Höhere Eigenmittelanforderungen für ProCredit-Bankengruppe
Die deutsche Finanzaufsicht BaFin hat ihre Anforderungen an die Eigenmittel der in Frankfurt ansässigen Entwicklungsbank ProCredit erhöht. Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung der vor allem in Südost- und Osteuropa tätigen Bankengruppe soll dies nicht haben.
Die Eigenmittelanforderungen der BaFin steigen wie von ProCredit erwartet um 0,75 Prozentpunkte. Bei der für die Beurteilung der finanziellen Stabilität von Banken wichtigen harten Kernkapitalquote (CET1) beträgt der Mindestwert damit ab diesem Monat 9,9 Prozent. Zuletzt lag die harte Kernkapitalquote von ProCredit bei 13,1 Prozent.
Der Aktienkurs ist auf lange Sicht stark gestiegen
Die Vorgaben sind jetzt strenger, weil die BaFin bei der Prüfung von Kreditprozessen festgestellt hatte, dass die Prozesse der ProCredit-Gruppe den Mindestanforderungen an das Risikomanagement und den Anforderungen des Kreditwesengesetzes (KWG) nicht in vollem Umfang entsprechen.
ProCredit implementiert derzeit eigenen Angaben zufolge „entsprechende Maßnahmen, die die Feststellungen adressieren“. Laut Management hat die Entscheidung der BaFin keine Auswirkungen auf die Dividendenpolitik des Unternehmens sowie die mittelfristigen Prognosen der Eigenkapitalrendite und des Wachstums des Kreditportfolios.
Die Zinskonditionen der ProCredit-Bank Deutschland finden Sie in unserer Übersicht Nachhaltige Banken: Bis 2,7 % sichere Zinsen für Tagesgeld und Festgeld.
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