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Helma Eigenheimbau einigt sich mit Finanziers, Aktie gewinnt 30 %
Der angeschlagene Baukonzern Helma Eigenheimbau hat eigenen Angaben zufolge mit seinen Finanzierungspartnern „eine finale Einigung über die Sanierungsvereinbarung erzielt“. Neue Details nennt das Unternehmen aus Lehrte bei Hannover allerdings nicht. Die tief gefallene Aktie legt wieder zu.
Helma teilte gestern am späten Nachmittag mit, die Sanierungsvereinbarung sehe „insbesondere die Anpassung von Darlehens- und Tilgungsstrukturen der bestehenden Schuldscheindarlehen und Betriebsmittelkreditlinien, Zinsstundungsoptionen und die Prolongation von Projektfinanzierungen vor“. Zudem werde wie bereits angekündigt eine Kapitalerhöhung um 3,2 Millionen Euro durchgeführt (ECOreporter berichtete hier). Die Vereinbarung sehe auch vor, dass das Unternehmen im Sanierungszeitraum keine Dividendenausschüttungen an die Aktionäre vorschlägt.
Sanierung bis 2027
Beim jetzigen Planungsstand sieht die Firma „eine belastbare Basis für ihr unternehmerisches Handeln und die Neuausrichtung des Unternehmens im Sanierungszeitraum bis Ende 2027“. Der Restrukturierungsplan soll in Kürze veröffentlicht werden.
Die Helma-Aktie hat gestern nach Veröffentlichung der neuen Unternehmensmeldung knapp 30 Prozent an Wert gewonnen. Im Tradegate-Handel kostet sie derzeit 4,22 Euro (Stand 19.12.2023, 8:46 Uhr). Auch nach dem Kurssprung ist sie im Jahresvergleich weiterhin 72 Prozent im Minus.
Wie ECOreporter die Helma-Aktie einschätzt, lesen Sie hier.
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Helma Eigenheimbau AG: ISIN DE000A0EQ578 / WKN A0EQ57
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