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Henkel belässt Dividende auf Vorjahresniveau – schwieriges zweites Quartal erwartet
Der Konsumgüterhersteller Henkel hat auf seiner virtuellen Hauptversammlung wie vorgeschlagen für 2019 eine Dividende auf Vorjahresniveau beschlossen. Zudem kündigte der seit Jahresbeginn amtierende Henkel-Chef Carsten Knobel „mutige Schritte“ an, um den Konzern wieder stärker auf Wachstumskurs zu bringen.
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Je Vorzugsaktie wird eine Dividende von 1,85 Euro gezahlt, je Stammaktie 1,83 Euro. Insgesamt schüttet Henkel damit eine Dividende von 805 Millionen Euro aus, wie der Konzern mitteilte.
In Bezug auf die Corona-Krise räumte Henkel-Chef Knobel wirtschaftliche Folgen für das zweite Quartal ein. Es sei „klar, dass es ein schwieriges Quartal sein wird“. Knobel steht bei institutionellen Anlegern bereits in der Kritik - diese bezweifeln, dass er den Konsumgüterhersteller wieder auf Erfolg trimmen kann. Der Aktienkurs sinkt seit 2017.
Knobel hatte bereits angekündigt, stärker auf Innovation zu setzen. Von Geschäften ohne Wachstumsperspektive soll sich Henkel trennen.
Aktuell liegt die Henkel-Aktie im Xetra-Handel 2,2 Prozent im Minus bei 83,30 Euro (18.6.2020, 9:06 Uhr). Auf Monatssicht liegt die Aktie, die nach ihrem Corona-bedingten Einbruch im März einen mühsamen Erholungskurs begonnen hat, mit 10,8 Prozent im Plus. Im Jahresvergleich notiert sie 1,9 Prozent im Minus.
Warum ECOreporter derzeit von einem Einstieg in die Henkel-Aktie abrät, erfahren Sie hier.
Henkel ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie der Kategorie Dividendenkönige. Ein ausführliches Unternehmensporträt ausführliche Unternehmensporträt.
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