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Wegen Corona: Henkel kämpft mit Umsatzrückgang
Auch der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern Henkel leidet unter den Folgen der Corona-Pandemie. Vor allem das Geschäft der wichtigen Klebstoffsparte schwächelte im ersten Quartal und bescherte dem Unternehmen einen Umsatzrückgang. Eine Prognose für 2020 gibt Henkel nicht ab.
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Henkel setzte im ersten Quartal 2020 4,9 Milliarden Euro um, ein Rückgang zum Vorjahr von 0,8 Prozent. In der größten Henkel-Sparte, dem Geschäft mit Klebstoffen, sank der Umsatz um 4,3 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Bei Kosmetikprodukten fiel der Umsatz um 2,6 Prozent. Die Umsätze mit Waschmitteln legten dagegen um 5,3 Prozent zu. "Wir haben im ersten Quartal insgesamt eine robuste Umsatzentwicklung erzielt", erklärte Konzernchef Carsten Knobel. Angaben zum Gewinn machte das Unternehmen nicht.
Henkel hatte bereits Anfang April die Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurückgezogen. Vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie sei eine zuverlässige und realistische Einschätzung der zukünftigen Geschäftsentwicklung derzeit nicht möglich, heißt es von Henkel.
Die Henkel-Vorzugsaktie startete in den heutigen Handel an der Börse Tradegate mit einem Minus von 0,33 Prozent und steht nun bei 79,40 Euro (11.5.2020, 9:08 Uhr). Die Aktie hat auf Monatssicht 0,5 Prozent an Wert verloren. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt sie gut 8,6 Prozent im Minus.
Warum ECOreporter derzeit von einem Einstieg in die Henkel-Aktie abrät, erfahren Sie hier.
Henkel ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie der Kategorie Dividendenkönige. Ein ausführliches Unternehmensporträt finden Sie hier.
Henkel AG & Co. KGaA Vorzugsaktie: