Energieautarkes Haus von Helma. / Foto: Unternehmen

  Nachhaltige Aktien

Immobilien-Aktie: Helma Eigenheimbau kommt bislang gut durch die Krise

Der niedersächsische Fertighaus-Anbieter Helma hat solide Zahlen für das erste Halbjahr 2020 veröffentlicht. Der Aktienkurs bewegt sich weiterhin auf niedrigem Niveau. Bieten sich jetzt Einstiegschancen?

114,2 Millionen Euro setzte Helma von Januar bis Juni um. Das sind 4 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2019. Unternehmensangaben zufolge wäre der Umsatzanstieg ohne die Corona-Krise noch höher ausgefallen.

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Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging von 7,5 auf 6,6 Millionen Euro zurück. Der Auftragseingang sank Corona-bedingt um 18 Prozent auf 115,5 Millionen Euro.

Helma geht davon aus, im Gesamtjahr ein EBIT von 14 bis 17 Millionen Euro zu erreichen. 2019 lag das EBIT bei 23,6 Millionen Euro. Für die nächsten Jahre erwartet das Unternehmen wieder Gewinnsteigerungen. In einer Mitteilung heißt es: „Mit Blick auf den umfangreichen Bestand an attraktiven Grundstücken sowie unter der Prämisse einer Stabilisierung des Marktumfelds verfügt der Helma-Konzern über sehr gute Aussichten, mittelfristig wieder höhere Ergebnisse erzielen zu können.“

Die Helma-Aktie hat heute nach Bekanntgabe der neuen Zahlen knapp 1 Prozent an Wert verloren und steht im Xetra-Handel aktuell bei 34,10 Euro (14.8.2020, 9:21 Uhr). Auf Monatssicht hat die Aktie etwa 2 Prozent an Wert verloren. Im Jahresvergleich liegt sie 6 Prozent im Minus.

Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2020 von 17 ist die Helma-Aktie moderat bewertet. Wegen der derzeitigen Unsicherheiten im Bausektor empfiehlt ECOreporter die Aktie aber nur risikofreudigen Anlegern.

Helma Eigenheimbau AG: 

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