Das Interims-Management von Intel hält eine Abspaltung der Chip-Fertigung für möglich. / Foto: Intel

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Intel-Chefs schließen Abspaltung von Chip-Fertigung nicht mehr aus

Die Interims-Führung des US-Chipherstellers Intel hat auf einer Investorenkonferenz eine Abspaltung der Halbleiter-Fertigung nicht ausgeschlossen. Ex-Chef Pat Gelsinger hatte noch den Aufbau einer Auftragsfertigung forciert. Wie es unter den aktuellen Co-Chefs Michelle Johnston Holthaus und David Zinsner weitergeht, ist aber unklar.

Intel nimmt in der Chipbranche eine Sonderstellung ein. Während Entwickler wie Nvidia und AMD ihre Halbleiter-Herstellung an Auftragsfertiger wie TSMC aus Taiwan ausgegliedert haben, produziert Intel seine Chips noch immer selbst.

Pläne als Auftragsfertiger

Pat Gelsinger hatte als Intel-Chef eine Abspaltung der Fertigung ausgeschlossen. Stattdessen forcierte der Manager den zusätzlichen Aufbau einer eigenen Auftragsfertigung (Foundry) als wichtiges neues Geschäftsfeld. Die Sparte tut sich aber schwer, der Konzern schreibt hier Milliardenverluste. Gelsinger hatte für den Bereich ab 2027 "bedeutende Umsätze" versprochen.

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