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Ökoworld-Interview: „Aufpassen, dass es nicht zur Augenwischerei kommt!“ (Teil 1)
1.400 Aktien im Blick, strenge Nachhaltigkeitskriterien als Vorgabe, die Welt ein Stück nachhaltiger zu machen als Auftrag und Wunsch: Die Leiterin des Ökoworld-Nachhaltigkeitsresearchs, Verena Kienel, erläutert im zweiteiligen ECOreporter-Interview, wie und womit das alles zu schaffen ist. Sie zeigt Probleme und Hoffnungsfälle, schildert ihre Verzweiflung angesichts mancher politischer Taktiererei, und sie nennt unter anderem – im zweiten Teil – vier Aktien, die sie zu ihren Nachhaltigkeitslieblingen zählt.
ECOreporter: Frau Kienel, womit starten Sie als Leiterin des Nachhaltigkeits-Researchs bei Ökoworld Ihren Arbeitstag?
Verena Kienel: Zumeist mit einem Pfefferminztee und meinen E-Mails. Leider nimmt die Anzahl der E-Mails zu. Das ist aber auch positiv zu sehen, denn die Vielfalt der Aufgaben in unserer Abteilung ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Zu den teilweise mühsamen zusätzlichen regulatorischen Anforderungen haben wir zum Beispiel auch das Thema Engagement erheblich ausgeweitet. Das heißt, dass wir mit deutlich mehr Unternehmen im Dialog stehen und auch erheblich mehr Unternehmen besuchen als in der Vergangenheit. Außerdem nehmen wir seit diesem Jahr unsere Stimmrechte für die Aktien in unseren Fonds wahr. Und zu alledem veröffentlichen wir auch mehr. Da heißt es an manchen Tagen Firefighting und nachmittags viel Kaffee.
Die fünf Ökoworld-Fonds haben zusammen derzeit etwa 1.400 Unternehmen im Anlageuniversum, davon ca. ein Viertel im Portfolio. Wie behalten Sie den Überblick über das, was die Nachhaltigkeit aller dieser Unternehmen betrifft?
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