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Kein Asbest in Johnson & Johnson-Babypuder
Laut Johnson & Johnson enthielten die im Oktober zurückgerufenen Babypuder-Flaschen des Konzerns kein Asbest. Die Aktie des US-Gesundheitskonzerns ist wieder auf Erholungskurs.
Wie Johnson & Johnson meldet, hätten insgesamt 155 Tests von zwei unabhängigen Laboren bestätigt, dass die Produkte des Unternehmens kein Asbest enthalten. Die Labore hätten dieselben Proben benutzt, die die FDA untersucht hatte. Bei der Prüfung seien vier unterschiedliche Prüfmethoden benutzt worden, so Johnson & Johnson.
Der Pharma- und Konsumgüterkonzern hatte im Oktober in den USA mehr als 30.000 Flaschen Babypuder aus dem Handel zurückgerufen, nachdem die US-Gesundheitsbehörde in den Produkten Asbest-Spuren gefunden hatte.
Weil Johnson & Johnson noch in weitere Skandale verwickelt ist und nach Einschätzung der Nachhaltigkeits-Ratingagentur imug | rating kein überzeugendes Krisenmanagement vorweisen kann, gehört das Unternehmen seit August 2019 nicht mehr zu den ECOreporter-Favoriten-Aktien. Mehr dazu können Sie hier lesen.
Die Johnson & Johnson-Aktie steht im Xetra-Handel aktuell bei 124,24 Euro (4.12., 9:13 Uhr), ein Plus von 1 Prozent zum Vortag. Trotz der zahlreichen Skandale schlägt sich die Aktie des US-Konzerns wacker. Im letzten Monat ist der Kurs um gut 6 Prozent gestiegen, auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie 4,5 Prozent im Minus.
Johnson & Johnson Corp.: