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Leef Blattwerk muss erneut Anleihezins erhöhen
Wegen des verspätet erscheinenden Jahresabschlusses 2024 steigt der Zins für die Anleihe 2023/2028 des Palmblatt-Geschirranbieters Leef Blattwerk auf 9,5 Prozent. Auch den Jahresbericht 2023 hatte das Unternehmen aus Potsdam nicht fristgerecht veröffentlicht und musste deshalb höhere Anleihezinsen zahlen.
Gestern teilte die Geschäftsführung mit, man habe beschlossen, die Veröffentlichung des geprüften Jahresabschlusses sowie des Lageberichts für 2024 zu verschieben, da die Erstellung und Prüfung der Dokumente nach der Fusion der Leef Blattwerk GmbH mit der wisefood GmbH (ECOreporter berichtete hier) mehr Zeit in Anspruch nehme. Die Berichte sollen jetzt „im Laufe des Augusts“ erscheinen.
Laut den Anleihebedingungen muss Leef Blattwerk nun wegen der Verzögerungen für seine Anleihe 2023/2028 (ISIN DE000A352ER1) in den beiden nächsten halbjährlichen Zinsperioden 9,5 Prozent statt 9,0 Prozent Zinsen zahlen. Auch aktuell liegt der Zins bei 9,5 Prozent, weil der Jahresabschluss 2023 ebenfalls verschoben worden war. Einen konkreten Grund für die Verzögerung nannte Leef Blattwerk bei dieser ersten Verschiebung nicht. Der Bericht erschien schlussendlich Ende September 2024.
Leef Blattwerk war 2024 bilanziell überschuldet
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16.05.25
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