Ladenlokal von L'Occitane. Aktionäre können auch nach dem Börsenabschied an dem Unternehmen beteiligt bleiben. / Foto: Bettina Stein

  Nachhaltige Aktien

L‘Occitane: Reinold Geiger legt alternatives Übernahmeangebot vor

Mehrheitsaktionär Reinold Geiger will den französischen Naturkosmetikkonzern L‘Occitane komplett aufkaufen und von der Börse nehmen. Wer seine L‘Occitane-Aktien abgeben möchte, kann nun statt Geld auch Aktien des neu strukturierten Unternehmens erhalten. Welche Option ist besser?

Der österreichische Milliardär Geiger, der bislang ungefähr 72 Prozent der  L‘Occitane-Anteile hält, bietet weiterhin 34 Hongkong-Dollar (derzeit 4,06 Euro) je Aktie. Alternativ sollen Aktionäre für jede Aktie zehn Papiere des neuen, nicht börsennotierten L’Occitane erhalten.

Geiger, der auch Verwaltungsratspräsident von L‘Occitane ist, will die Übernahme nach Recherchen der Nachrichtenagentur Bloomberg mit eigenem Geld und Kapital der US-Finanzkonzerne Blackstone und Goldman Sachs sowie der französischen Großbank Crédit Agricole stemmen. Ein Rückzug vom Finanzmarkt würde es dem Konzernchef erleichtern, das Unternehmen nach seinen Vorstellungen zu entwickeln. Insbesondere wolle L'Occitane in das Filialnetz und ins Marketing investieren, heißt es in einer Firmenmitteilung.

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