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Morningstar: Weniger Geld fließt in Aktien-ETFs - aber noch weniger in aktiv gemanagte Aktienfonds
Aktien-ETFs in Europa verzeichneten im Oktober Mittelabflüsse in Höhe von 150 Millionen Euro. Das meldet die Fonds-Ratingagentur Morningstar. Aber: Aktiv gemanagte Fonds hatten mit noch höheren Mittelabflüssen zu kämpfen. Genaue Daten will Morningstar in einer Woche bekannt geben.
Der Oktober war bereits der dritte negative Monat für Aktien-ETFs in diesem Jahr. Das verwaltete Vermögen in Aktien-ETFs ging auch im September 2018 um knapp 24 Millionen Euro zurück.
Gesamtes ETF-Volumen wuchs im Oktober
Anleihen-ETFs sammelten im Oktober immerhin rund 560 Millionen Euro ein. Auch Rohstoff-ETFs konnten unterm Strich Mittelzuflüsse verbuchen, zum ersten Mal seit Juni 2018.
Dank der Zuflüsse in Rohstoff-, Renten- und Geldmarkt-ETFs hatten Indexfonds im Oktober insgesamt positive Kapitalzuflüsse zu verbuchen: Das Plus betrug 1,2 Milliarden Euro.
Das meiste Kapital fließt in ETFs von BlackRock
Unter den zehn größten ETF-Anbietern verzeichnete die BlackRock-Tochter iShares im Oktober die höchsten Nettozuflüsse. Das meiste Anlegergeld floss in den iShares Core MSCI World ETF (460 Millionen Euro) und den iShares Core S&P 500 (340 Millionen Euro).
Auf Platz zwei lag im vergangenen Monat die Société Générale-Tochter Lyxor. Dort floss das meiste Kapital in einen ETF auf den US-Index S&P 500. Auf Platz drei folgt die Deutsche Bank-Tochter xtrackers.