SoWiTec projektiert Wind- und Solarparks in 14 Schwellenländern. / Foto: Pixabay, CC0-Lizenz

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Nachhaltige Anleihe: SoWiTec rechnet mit schwächeren Zahlen

Der Wind- und Solarprojektierer SoWiTec erwartet für das laufende Geschäftsjahr Einbußen durch die Corona-Krise. Mittel- bis langfristig geht das Unternehmen aus Sonnenbühl in Baden-Württemberg aber von einer positiven Geschäftsentwicklung aus.

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Laut SoWiTec könnten sich wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr die Fertigstellung und der Verkauf von Erneuerbare-Energien-Projekten verzögern. Das Unternehmen erwartet daher eine „rückläufige Geschäftsentwicklung“ für 2020.

Im letzten Jahr hatte SoWiTec bei einem Umsatz von 20,6 Millionen Euro einen Nettogewinn von 0,1 Millionen Euro erzielt. Auf längere Sicht geht das Unternehmen von einer „konstanten Entwicklung des Projektgeschäfts inklusive möglicher Nachholeffekte“ aus. Laut SoWiTec betrug die Projekt-Pipeline Ende August 8,2 Gigawatt.

Seit Juli 2019 hält der dänische Windanlagenbauer Vestas einen 25-prozentigen Anteil an SoWiTec und hat die Option, in zwei Jahren das Unternehmen ganz zu übernehmen.

Die SoWiTec Group-Anleihe 18/23 hatte im Börsencrash Mitte März stark an Wert verloren. Am 19.2.2020 stand sie nur noch bei knapp 84 Prozent. Aktuell (28.9.2020, 15:26 Uhr) notiert die Anleihe bei 101,85 Prozent und damit über ihrem Nominalwert.

ECOreporter hatte zuletzt hier über die SoWiTec-Anleihe und weitere Wind- und Solaranleihen berichtet.

SoWiTec Group-Anleihe 18/23: ISIN DE000A2NBZ21 / WKN A2NBZ2

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