Nvidia-Chef Jensen Huang stellt Milliardeninvestitionen in den USA in Aussicht. / Foto: imago images

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Nvidia kündigt Milliardeninvestitionen in den USA an

Der US-Chipentwickler Nvidia will laut einem Bericht mehr Geschäft in die Vereinigten Staaten verlagern und Hunderte Milliarden Dollar im Land investieren. In dieser Woche kündigte der Konzern zudem den Start seiner nächsten Chip-Generation an.

Nvidia plant demnach, in den kommenden vier Jahren bis zu 500 Milliarden US-Dollar insbesondere in seine Lieferkette in den USA zu investieren, besonders in die Herstellung von Elektronikkomponenten. Das berichtet die "Financial Times" (FT) unter Berufung auf entsprechende Aussagen von Nvidia-Chef Jensen Huang.

Warnung vor chinesischer Konkurrenz

Die Pläne für eine vermehrte Produktion in den USA seien vor allem eine Reaktion auf Zölle gegen asiatische Importe, so Huang gegenüber der Zeitung. Ein weiterer Grund für die Verlagerung seien geopolitische Risiken in Taiwan, darunter Spannungen mit China und auch die Gefahr von Naturkatastrophen wie Erdbeben.

Huangs Aussagen stehen im Einklang mit den Plänen vieler anderer großer Techkonzerne, verstärkt in den USA zu investieren. So hatte etwa auch der taiwanesische Chiphersteller TSMC, der wichtigste Auftragsfertiger für Nvidia, angekündigt, Milliarden in die US-Fertigung zu stecken.

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