Installation einer Offshore-Umspannstation im Windpark Gode Wind: Ørsted will deutlich mehr Windanlagen errichten als bislang geplant. / Foto: Unternehmen

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Orsted hat ehrgeizige Pläne

Der dänische Energiekonzern Ørsted steckt sich höhere Ziele: Bis 2025 will das Unternehmen Offshore-Windparks mit einer Kapazität von 15 Gigawatt (GW) errichtet haben. Bislang hatte man 11 bis 12 GW angepeilt.

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Ørsted plant, in den nächsten sieben Jahren fast 27 Milliarden Euro in Erneuerbare-Energien-Projekte zu investieren. 75 bis 85 Prozent davon sollen in neue Windanlagen zu Wasser fließen.

"Wir gehen davon aus, dass sich der weltweite Markt für Erneuerbare Energien bis 2030 mehr als verdreifachen wird“, sagt Ørsted-Geschäftsführer Henrik Poulsen. "Bis 2030 möchten wir Erneuerbare-Energien-Anlagen mit einer Leistungskapazität von mehr als 30 GW errichtet haben. Bis 2025 wollen wir alleine im Offshore-Windbereich 15 GW erreichen.“

Ørsted konzentriert sich immer stärker auf Erneuerbare Energien

Poulsen rechnet damit, dass der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in der Windkraftsparte seines Unternehmens bis 2023 pro Jahr um 20 Prozent steigen wird. Im Jahr 2025 will Ørsted seine Energie zu 99 Prozent aus regenerativen Quellen gewinnen. 2017 lag der Anteil Erneuerbarer Energie bei 64 Prozent.

Die Aktie von Ørsted notiert im Tradegate-Handel aktuell bei 61,32 Euro (28.11., 10:09 Uhr). Der Aktienkurs ist im letzten Monat um 10 Prozent gestiegen, auf Sicht von einem Jahr liegt die Aktie 36 Prozent im Plus.

ECOreporter hat die Aktie von Ørsted hier ausführlich analysiert.

Ørsted A/S:

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