Offshore-Baustelle von Ørsted: Das dänische Energieunternehmen setzt immer stärker auf Erneuerbare Energien. / Foto: Ørsted

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Orsted: Offshore-Windenergie als Gewinntreiber

Für Ørsted macht sich der Ausstieg aus fossilen Energieträgern und die Fokussierung auf Offshore-Wind bezahlt: Der dänische Energiekonzern vermeldet für das dritte Quartal 2018 hohe Zuwachsraten bei Umsatz und Gewinn.

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Von Juli bis September erwirtschaftete Ørsted Umsätze in Höhe von 2 Milliarden Euro und einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 300 Millionen Euro. Beide Kennzahlen liegen 27 Prozent über denen des Vergleichszeitraums 2017.

Aktienrückkaufprogramm gestartet

Das EBITDA für die ersten neun Monate des laufenden Jahres beträgt 1,45 Milliarden Euro – ein Plus von 14 Prozent. Hauptverantwortlich für die guten Zahlen ist der Zuwachs von 32 Prozent bei den Einnahmen aus der Offshore-Windkraft-Sparte.

Ørsted erwartet für das Gesamtjahr ein "deutlich höheres“ EBITDA als 2017. Im letzten Jahr hatte das EBITDA 3 Milliarden Euro betragen. Der Konzern hat ein Aktienrückkaufprogramm gestartet, dessen Transaktionen in den nächsten zwei Wochen abgewickelt werden sollen.

Die Aktie von Ørsted steht aktuell im Tradegate-Handel bei 56,52 Euro (1.11., Schlusskurs). Auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie 16,6 Prozent im Plus.

Lesen Sie auch die ausführliche ECOreporter-Analyse zur Ørsted-Aktie.

Ørsted A/S:

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