Windreich entwickelte Offshore-Windparks, bevor das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten geriet. / Foto: Windreich

  Anleihen / AIF, Wachhund

Pleitefall Windreich: 18. Sachstandsbericht erhältlich

Der Insolvenzverwalter der Windreich GmbH hat dem gemeinsamen Vertreter der Windreich-Anleihen 2011/2016 (ISIN DE000A1H3V38) und 2010/2015 (ISIN DE000A1CRMP9) seinen 18. Bericht über den Fortgang des Insolvenzverfahrens zur Verfügung gestellt.

Gläubiger der Anleihen können den Bericht gegen Übersendung eines aktuellen (Online-)Depotauszuges (nicht älter als zehn Werktage) beim Gläubigervertreter, der One Square Advisory Services S.à.r.l. aus München und Genf, anfordern. Anfragen und Nachweise sind per E-Mail zu richten an [email protected].

Der in Wolfschlugen bei Stuttgart ansässige Windparkentwickler Windreich hatte im September 2013 Insolvenz angemeldet. Nach Einschätzung des Stuttgarter Landgerichts war das Unternehmen aber schon sehr viel früher zahlungsunfähig. Unternehmensgründer Willi Balz wurde Ende 2020 in einem Strafprozess der vorsätzlichen Insolvenzverschleppung, des Betrugs, der Untreue und des Insiderhandels für schuldig befunden und zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Das Urteil ist mittlerweile rechtskräftig.

Windreich hatte über zwei Anleihen 135 Millionen Euro Kapital von Anlegerinnen und Anlegern eingesammelt. Mehr dazu können Sie hier lesen.

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