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PNE baut Windparks mit Nordex- und Vestas-Anlagen in Polen
Der Windpark-Entwickler PNE startet mit dem Bau von zwei weiteren Windparks in Polen. Diese Projekte werden über eine Nennleistung von insgesamt rund 59 Megawatt (MW) verfügen.
Der Baubeginn des Windparks „Krzecin“ steht demnach unmittelbar bevor. Im Nordwesten Polens werden für dieses Projekt acht Windenergieanlagen von Typ Nordex N117 mit einer Nennleistung von insgesamt rund 19 MW errichtet. Die Bauphase soll Ende 2021 abgeschlossen sein.
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In wenigen Wochen soll außerdem mit dem Bau des Windparks „Kuslin“ im westlichen Polen begonnen werden. Hier werden zwölf Vestas-Windenergieanlagen vom Typ V126 installiert. Die Nennleistung des Windparks soll sich dem Unternehmen zufolge auf rund 40 MW belaufen. Im ersten Halbjahr 2022 soll die Bauphase abgeschlossen sein.
„Mit diesen beiden Windenergieprojekten setzen wir unser erfolgreiches Engagement im wachsenden polnischen Markt für Erneuerbare Energie fort“, sagte Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender der PNE AG.
Investment mit Risiko
Das Investitionsvolumen für die beiden Windparks beträgt laut PNE rund 100 Millionen Euro. Die Projektfinanzierung wurde demnach mit Unterstützung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) und der BayernLB gesichert. Sevivon, ein Unternehmen der PNE-Gruppe im polnischen Markt, hatte die beiden Projekte in der Entwicklung übernommen und zur Bau- und Finanzierungsreife entwickelt.
Die PNE-Aktie steht im Xetra-Handel aktuell bei 7,70 Euro und ist damit kaum bewegt zum Vortag (Stand: 1.12.2020, 9:06 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 27,4 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 89,9 Prozent gewonnen.
Die Aktie von PNE Wind hat in diesem Jahr deutlich zugelegt, der Projektentwickler hat seine Jahresprognose zuletzt trotz der Corona-Krise bestätigt. Allerdings ist unklar, ob das Unternehmen 2020 Gewinn machen wird – aus Sicht von ECOreporter ist die PNE-Aktie ein Investment für risikofreudige Anlegerinnen und Anleger.
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