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PVA TePla: Hoher Auftragseingang, Aktie steigt
Der Laden läuft für die hessische PVA Tepla AG. Das zeigen die Quartalszahlen, die das in Wettenberg bei Gießen ansässige Unternehmen heute veröffentlicht hat.
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In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat das Maschinenbauunternehmen demnach einen Umsatz von 69,4 Millionen Euro erzielt (2017: 63,5 Millionen Euro). Das Bruttoergebnis stieg von 14,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 23,4 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte auf 8,5 Millionen Euro (2017: 3,5 Millionen Euro).
Besonders stark wuchs der Auftragsbestand. Er verdreifachte sich im Vorjahresvergleich und lag am 30. September 2018 bei 165,4 Millionen Euro (2017: 54,9 Millionen Euro).
Für das laufende Geschäftsjahr geht das PVA TePla-Management von einem Umsatz in Höhe von 94 Millionen Euro und einem EBITDA in einer Größenordnung von 11 Millionen Euro aus.
Der hohe Auftragsbestand versetzte Anleger in Kauflaune. Im heutigen Xetra-Handel machte die Aktie des Solar- und Halbleiterindustrie-Ausrüsters einen Sprung von etwas mehr als 3 Prozent und steht nun bei 12,25 Euro (9.11., 9:25 Uhr). Auf Jahressicht hat die Aktie damit 80 Prozent im Kurs zugelegt.
Das dürfte auch die Unternehmensinsider freuen. In den vergangenen Wochen legten sich der Vorstandsvorsitzende Alfred Schopf und der Aufsichtsrat Gernot Hebestreit größere Aktienpakete ins Depot (ECOreporter berichtete hier). Für das Geschäftsjahr 2019 rechnen Analysten mit einem Umsatz von 133,93 Millionen Euro und einem Gewinn von 13,10 Millionen Euro. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gut 37 deutet das hohe Wachstumspotenzial des Unternehmens an.
PVA TePla AG: