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Aktientipps, Nachhaltige Aktien
Shimano: Aktie verliert trotz guter Zahlen – jetzt einsteigen?
Shimano aus Japan ist der weltgrößte Hersteller von Fahrradteilen. Die Geschäfte laufen auch in Krisenzeiten gut – trotzdem hat die Aktie in diesem Jahr 30 Prozent an Wert verloren.
Das 101 Jahre alte Unternehmen produziert etwa Ketten, Bremsen, Schaltungen und Pedale sowie seit einigen Jahren auch E-Bike-Motoren. Trotz Lieferkettenproblemen und Verzögerungen in der Logistik steigerte Shimano im ersten Quartal 2022 seinen Umsatz um 14 Prozent zum Vorjahr auf 144 Milliarden Yen (1,04 Milliarden Euro). Der Nettogewinn legte um 6,6 Prozent auf umgerechnet 284 Millionen Euro zu.
Der Konzern will in diesem Jahr wie 2021 Halbjahresdividenden von 117,50 Yen (0,85 Euro) je Aktie ausschütten. Das entspricht beim aktuellen Börsenkurs von 166,70 Euro (Tradegate-Handel, 2.6.2022, 10:13 Uhr) einer Dividendenrendite von 1 Prozent.
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Für das Gesamtjahr geht Shimano von einem Umsatzanstieg um 6 Prozent und einem Gewinnplus von knapp 7 Prozent zum bereits sehr guten Vorjahr aus. Die finanzielle Situation des Konzerns ist weiterhin komfortabel: Shimano verfügte Ende März über Cash-Reserven von umgerechnet 2,6 Milliarden Euro. Die kompletten Verbindlichkeiten beliefen sich hingegen nur auf 0,6 Milliarden Euro.
Die Shimano-Aktie hatte sich bis September 2021 sehr gut entwickelt, bevor eine nach wie vor anhaltende Korrekturphase einsetzte. Auf Monatssicht hat die Aktie 2 Prozent verloren, im Jahresvergleich liegt sie 10 Prozent im Minus. Auf drei Jahre gesehen ist der Wert um 22 Prozent gestiegen.
Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie liegt bei moderaten 17. ECOreporter sieht weiterhin Einstiegschancen für langfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger. Shimano ist in einer zukunftsträchtigen Branche Weltmarktführer mit der entsprechenden Preissetzungsmacht.
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Shimano Inc.: