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Siltronic leidet unter schwacher Nachfrage, verschiebt Abschreibung
Der Münchner Halbleiter-Zulieferer Siltronic spürte im ersten Quartal 2024 die anhaltend schwache Nachfrage. Umsatz und Gewinn gingen zurück, das Nettoergebnis übertraf allerdings die Erwartungen. Für das Gesamtjahr wird das Unternehmen trotzdem pessimistischer.
Der Umsatz sank im ersten Quartal im Jahresvergleich um 15 Prozent auf rund 344 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 27,5 Prozent auf 90,8 Millionen Euro zurück. Netto verdiente der Konzern 27,7 Millionen Euro – nach 72,5 Millionen Euro im selben Zeitraum vor einem Jahr.
Besseres Nettoergebnis dank ausbleibenden Sondereffekts
Der Nettogewinn fiel damit besser aus, als im Vorfeld erwartet. Grund dürfte in erster Linie die Verschiebung von Abschreibungen auf eine neue Wafer-Fabrik in Singapur sein. Siltronic hatte in der vergangenen Woche seine Jahresziele für Umsatz und operative Gewinnmarge gesenkt. Dabei hatte der Konzern auch mitgeteilt, dass sich die Abschreibungen auf die neue Produktionsstätte voraussichtlich ins vierte Quartal verschieben werden.
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