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Solarzulieferer Manz: Weniger Umsatz, mehr Gewinn
Der Anlagenbauer Manz hat im ersten Halbjahr 2020 trotz gesunkener Umsätze die Verlustzone verlassen. Was bedeutet das für die Aktie?
Von Januar bis Juni setzte Manz 124,3 Millionen Euro um – im Vorjahreszeitraum waren es fast 133 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 2,3 Millionen Euro nach einem Verlust von 5,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2019. Manz führt das bessere Ergebnis unter anderem auf optimierte Prozesse zurück.
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Für das zweite Halbjahr gibt sich das Management „vorsichtig optimistisch“ und geht weiterhin von einem leichten Umsatzanstieg gegenüber 2019 aus. Die Vorsteuergewinnmarge soll im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegen. Unternehmensangaben zufolge lag der Auftragsbestand am 30. Juni um 10 Millionen Euro höher als zum Vorjahreszeitpunkt.
Gestern gab die Manz-Aktie im Xetra-Handel 1,4 Prozent ab und stand kurz vor Handelsschluss bei 20,70 Euro (Stand 4.8.2020, 17:22 Uhr). Der Kursverlust könnte durch Gewinnmitnahmen entstanden sein: In den letzten vier Wochen hatte die Manz-Aktie um 21 Prozent zugelegt. Im Jahresvergleich notiert sie noch 4 Prozent im Minus.
Manz hat jahrelang rote Zahlen geschrieben. Ob die Rückkehr in die Gewinnzone von Dauer ist, lässt sich derzeit schwer abschätzen. Aber ein positiver Trend ist erkennbar. Ein Investment für risikofreudige Anleger.
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