Produktion bei Manz. / Foto: Unternehmen

  Nachhaltige Aktien

Solarindustriezulieferer Manz nimmt in Italien wieder den Betrieb auf

Der Maschinenbauer Manz aus Reutlingen meldet, auch an seinem Entwicklungsstandort für Lithium-Ionen-Batterien und Kondensatoren in Italien den Betrieb wieder aufzunehmen. Manz hatte am 20. März 2020 seinen deutschen und italienischen Standorten eine dreiwöchige Betriebsruhe verordnet.

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Ein Erlass des italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte habe die Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit ermöglicht, heißt es von Manz. Mit dem Erlass, der am 14. April offiziell in Kraft getreten ist, sei die Produktion von Lithium-Ionen-Batterien und Kondensatoren auf die Liste der wesentlichen Geschäftsaktivitäten aufgenommen worden.

Gemäß den Empfehlungen der italienischen Regierung würden jedoch alle Beschäftigten, die nicht unmittelbar an der Produktion beteiligt sind, weiterhin im Home-Office arbeiten. Die deutschen Manz-Standorte haben bereits am 14. April ihren Betrieb wieder aufgenommen.

Im heutigen Handel an der Börse Stuttgart machte die Manz-Aktie ein Plus von 2,45 Prozent. Aktuell steht die Aktie bei 14,65 Euro (16.4.2020, 11:05 Uhr). Auf Jahressicht ist sie 45 Prozent im Minus.

Manz schreibt seit 2016 rote Zahlen. Wann das Unternehmen in die Gewinnzone vorstößt, ist unklar. Die Manz-Aktie eignet sich nach Einschätzung von ECOreporter nur für sehr risikoaffine Anleger.

Einige Ratschläge, was nachhaltige Anleger angesichts der aktuellen Börsenturbulenzen tun sollten, hat ECOreporter hier zusammengestellt.

Welche Solaraktien die ECOreporter-Redaktion aktuell empfiehlt, erfahren Sie hier.

Manz AG:

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