Tesla baut mittlerweile wöchentlich 5.000 Einheiten des massentauglichen Model 3. / Foto: Unternehmen

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Tesla: Arbeitsschutzbehörde ermittelt im Werk in Fremont

Erneut Ärger: Der US-Elektroautobauer Tesla steht wieder im Visier der Arbeitsschutz-Behörden. Die kalifornische Behörde für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (Cal-OSHA) gab am Donnerstag bekannt, am 21. Juni eine neue Untersuchung in dem Tesla-Werk in Fremont eingeleitet zu haben. Laut Angaben der Behörde ist es die dritte Untersuchung seit April dieses Jahres. In Fremont wird das Model 3 produziert, mit dem Tesla das Mittelklassewagen-Segment erschließen will.

Nähere Details zu den laufenden Untersuchungen gab die Behörde nicht bekannt. Dem Online-Branchendienst Jalopnik zufolge ist die Untersuchung aufgrund einer Beschwerde eines Tesla-Mitarbeiters eingeleitet worden. Eine Stellungnahme von Tesla zu der Untersuchung liegt momentan nicht vor.

Die erste Untersuchung wurde laut der Behörde am 12. April dieses Jahres durchgeführt. Der Grund war eine schwere Verletzung eines Tesla-Mitarbeiters. Die zweite Untersuchung wurde am 17. April eingeleitet - kurz nach der Veröffentlichung eines Medienberichts, der Tesla eine Schönung der Arbeitssicherheitsstatistik vorwarf.

Tesla hatte kürzlich das selbstgesetzte Produktionsziel erreicht, 5000 Fahrzeuge vom Model 3 pro Woche zu bauen. Laut Plänen des kalifornischen Autobauers sollten bereits Ende 2017 wöchentlich 5.000 Fahrzeuge vom Typ Model 3 produziert werden. Um die Gewinnzone zu erreichen, ist Tesla darauf angewiesen, die Produktion des Model 3 konstant zu halten und langfristig weiter zu steigern.

Tesla Inc.: ISIN / WKN A1CX

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