Cybertruck von Tesla. / Foto: Unternehmen

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Tesla: Fortschritte beim Bau der ersten europäischen Fabrik

Der US-Elektroautopionier Tesla macht Fortschritte beim Bau seiner geplanten Fabrik in der Nähe von Berlin. Das Land Brandenburg und Tesla haben sich über den Verkauf des Grundstücks für die geplante Fabrik bei Grünheide geeinigt. Der Kaufvertrag für das Grundstück stehe bereits, heißt es von der Staatskanzlei des Landes Brandenburg. Der Haushaltsausschuss des Landtags muss dem Verkauf noch zustimmen.

Tesla will in Grünheide bei Berlin seine erste europäische Fabrik bauen. Der Baubeginn ist für das erste Halbjahr 2020 geplant. In der neuen Fabrik soll ab 2021 das Kompakt-SUV Model Y gebaut werden.

Wie ECOreporter berichtete, versucht Tesla gerade sein Geschäft mit Heimsolaranlagen umzustrukturieren (lesen Sie hier mehr). Im November hatte das kalifornische Unternehmen seinen futuristischen Pickup Cybertruck vorgestellt. Das Fahrzeug kommt bereits auf über 250.000 Bestellungen. Allerdings bezweifeln viele Experten, dass das Fahrzeug in seiner von Tesla vorgestellten Form in den meisten Ländern von den Kraftfahrzeug-Behörden für den Straßenverkehr zugelassen wird.  

Die Tesla-Aktie steht an der Börse Stuttgart derzeit bei 368,75 Euro (23.12., 9:47 Uhr). In den letzten sechs Monaten ist die Aktie um fast 90 Prozent im Kurs gestiegen. Auf Jahressicht liegt sie 39,6 Prozent im Plus.

Branchenexperten rechnen bei Tesla im kommenden Geschäftsjahr mit steigenden Umsätzen und einem positiven Jahresergebnis. Das für 2020 erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis der Tesla-Aktie liegt bei über 60. Anleger, die vom Unternehmen überzeugt sind, sollten auf Kursrücksetzer warten. Investierte Anleger bleiben dabei.

Eine Analyse der Tesla-Aktie finden Sie hier.

Tesla Inc.: ISIN US88160R1014 / WKN A1CX3T

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