Tomra will mit seinen Pfandsammelautomaten neue Märkte erobern. / Foto: Unternehmen

  Nachhaltige Aktien

Tomra enttäuscht im ersten Quartal – guter Ausblick beim Pfandgeschäft

Der norwegische Maschinenbauer und Recyclingkonzern Tomra hat im ersten Quartal 2024 mit seiner Gewinnmarge enttäuscht – dafür ist allerdings auch ein Einmaleffekt verantwortlich. Insbesondere der Ausblick beim Geschäft mit Pfandsammelautomaten bleibt hervorragend.

Der Umsatz lag im Zeitraum Januar bis März mit 3,3 Milliarden Norwegischen Kronen (283 Millionen Euro) auf Vorjahresniveau. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) betrug 176 Millionen Kronen (15 Millionen Euro), was einem Rückgang von 35,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Nettogewinn ging um 80 Prozent auf 25 Millionen Kronen (2,1 Millionen Euro) zurück.

Auftragseingang auf Rekordniveau

Die EBITA-Marge lag mit 4,8 Prozent laut der Nachrichtenagentur Reuters deutlich unter den von Analysten erwarteten 7,7 Prozent. Der Rückgang ist laut Tomra auf geringere Volumina in den Sparten "Recycling" und "Food" zurückzuführen, die die Verbesserungen der Marge im Bereich "Collection" ausglichen.

In den Sparten Recycling und Food bietet Tomra vor allem Sortiermaschinen etwa für Metallschrott und Lebensmittel an, der Bereich Collection umfasst das Geschäft mit Pfandrücknahme. Im Food-Segment belasteten das Ergebnis laut Tomra auch einmalige Kosten von 18 Millionen Kronen im Zusammenhang mit einem Restrukturierungsprogramm. Dieses soll die Kosten in der Sparte bis Ende 2024 um 30 Millionen Euro senken.

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