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Tomra investiert in Deutschland bis zu 60 Millionen Euro
Der norwegische Sortiermaschinenbauer Tomra Systems will an einem nicht namentlich genannten deutschen Standort eine neue Großsortieranlage für Kunststoffabfälle errichten. Die Tomra-Aktie bewegt sich weiterhin auf vergleichsweise niedrigem Niveau.
Tomra möchte die neue Sortieranlage spätestens 2025 in Betrieb nehmen. Die Investitionskosten sollen bei 50 bis 60 Millionen Euro liegen. Unternehmensangaben zufolge kann die Anlage aus flexiblen und starrten Kunststoffen mehr als zehn verschiedene Polymersorten gewinnen. Der Produktionsoutput soll an Recycling-Firmen verkauft werden. Tomra betreibt bereits seit 2019 eine Demonstrationsanlage für Kunststoffsortierung in Lahnstein (Rheinland-Pfalz).
Nach hohen Kursverlusten im ersten Halbjahr 2022 bewegt sich die Tomra-Aktie seit einigen Monaten mit teils deutlichen Ausschlägen nach oben auf dem Niveau aus dem Frühjahr 2020 seitwärts. Im Jahresvergleich ist sie 49 Prozent im Minus, auf fünf Jahre gesehen hat sie 146 Prozent an Wert gewonnen. Heute notiert sie im Tradegate-Handel knapp 1 Prozent im Minus zum Vortag bei 15,78 Euro (Stand 5.1.2023, 9:09 Uhr).
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