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Varta senkt Prognose, Aktie bleibt schwach
Der finanziell angeschlagene Batteriehersteller Varta hat seine Umsatzerwartungen für dieses Jahr heruntergeschraubt. Der Grund: die weiterhin schwächelnde Nachfrage in mehreren Segmenten.
Varta zufolge sind vor allem die Verkäufe von Batterien für Kopfhörer und Energiespeicher zuletzt hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Deshalb rechnet das Unternehmen aus dem schwäbischen Ellwangen jetzt nur noch mit einem Jahresumsatz zwischen 820 und 870 Millionen Euro. Bislang lag die Prognose bei mindestens 900 Millionen Euro.
Die Lage bleibt angespannt
Varta hat schon seit längerer Zeit Nachfrageprobleme, unter anderem wegen günstigerer Angebote der asiatischen Konkurrenz. Zudem legte ein Cyberangriff im Februar die Produktion für mehrere Wochen lahm. Weil die IT-Attacke die fristgerechte Fertigstellung des Konzernabschlusses für 2023 verhinderte, musste Varta im Mai den deutschen Kleinwerteindex SDax verlassen.
Im April teilte das Management mit, man werde das im Sommer 2023 aufgestellte Sanierungskonzept neu mit den Geldgebern verhandeln, weil die Geschäfte sich schlechter als erwartet entwickelt hätten (ECOreporter berichtete hier).
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