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Veolia: Auftrag aus Australien über 278 Millionen Euro
Veolia wird in Australien die erste Müllverbrennungsanlage des Landes betreiben. Die Anlage soll in Kwinana, in der Nähe der Stadt Perth, von dem spanischen Bau- und Infrastrukturkonzern Acciona errichtet werden.
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Sie soll eine Kapazität von 40 Megawatt haben und damit mit genug Energie für 50.000 Haushalte liefern. Das gab der in Paris ansässige Umweltkonzern heute bekannt.
2021 soll das Müllverbrennungskraftwerk den Betrieb aufnehmen. Veolia hat einen 25-jährigen Vertrag für den Betrieb des Kraftwerks abgeschlossen. Das Volumen über die komplette Laufzeit: knapp 278 Millionen Euro. Der Auftrag reiht sich in eine Anzahl von mehreren größeren Aufträgen ein, die der Umweltkonzern in diesem Monat eingeheimst hat (wir berichteten hier und hier).
Die Aktie des französischen Umwelt- und Energiekonzerns steht an der Börse Paris derzeit bei 17,19 Euro (21.10., 10:19 Uhr). Das entspricht einem Plus im Vergleich zum Vortag von fast 2 Prozent.
Laut dem Portal Thomson Reuters stufen momentan sechs von 20 Analysten die Aktie als "Strong Buy" ein. Sieben Analysten raten zum Kauf der Veolia-Aktie. Sechs weitere stufen die Aktie auf "Halten" ein. Auch haben Analysten ihre Gewinnerwartungen für den Konzern auf Sicht der nächsten zwölf Monate erhöht. Ein ECOreporter-Unternehmensporträt und eine Einschätzung der Aktie finden Sie hier.
Veolia Environnement S. A.: ISIN FR0000124141 / WKN 501451